Was haben Unternehmenskommunikation und Social-Media mit Neu Work zu tun?

Die aufmerksame Leserschaft des Beitrages „NEU WORK, was ist das eigentlich?“ (LINK: https://neu.work/neu-work-was-ist-das-eigentlich/) wird jetzt sicherlich wissen wollen, welche Rolle Unternehmenskommunikation spielt, denn irgendwie dreht sich bei Neu Work alles irgendwie mehr um Technik, Räumlichkeiten, Arbeitsplatzausstattung sowie Mitarbeiterschulung.

Oder?

Nun ja, ähnlich wie Planungen zur Umsetzung einer digitalen Strategie, kann auch Neu Work nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn die Mitarbeitenden frühzeitig in diese Überlegungen mit einbezogen werden. Gerade die aktuelle Pandemiesituation hat gezeigt, dass „Alle ab ins Homeoffice“ nur funktioniert, wenn auch richtig kommuniziert wird.
Hierbei geht es weniger um die richtige Kommunikations-Ausstattung – die sollte sowieso eine Selbstverständlichkeit sein.

Vielmehr geht es um die richtige Kommunikation an den Schnittstellen im Unternehmen selbst.

Und hier sind es die Schnittstellen zu den Abteilungen und Menschen sowohl im eigenen Unternehmen sowie zu Externen (Kunden, Lieferanten, Followern, Interessenten, Partner).

 

Goodbye Kommunikation 1.0

Eine gelebte Unternehmenskommunikation ist nicht mehr nur das SCHWARZE BRETT, an dem seitens der Geschäftsführung Mitteilungen 1.0 angepinnt wurden.
In der heutigen Kommunikationslandschaft ist ein Omnichannel-Konzept nicht nur zu Kunden, sondern auch zu  dem eigenen Mitarbeiterstamm wichtiger denn je.

Bedingt durch die zunehmende, standortunabhängige Arbeitsplatznutzung, also eben dieses Neu Work, ist es umso bedeutender, die richtigen Kommunikationswege und -werkzeuge miteinzubeziehen und einzusetzen.

Das beginnt schon mit ganz banalen Grundregeln, die so einfach und doch in vielen Unternehmen nicht vorhanden sind. Hier ein paar Beispiele:

  1. Regelmäßiger Informationsaustausch und Planungsaussichten „Was das Unternehmen in Zukunft mit Neu Work erreichen will“
  2. Strategische Veränderungen erst intern dann extern kommunizieren
  3. Rückmeldungen einholen von dem eigenen Mitarbeiterstamm
  4. Rückmeldungen auch geben an die Mitarbeitenden
  5. Rechtssicherheit für die Mitarbeitenden schaffen durch verständliche Datenschutzdokumente, wie beispielsweise „Einwilligungserklärungen zur Veröffentlichung von Mitarbeiter Fotos/Video“
  6. Workshops zur Aufklärung und Verständlichkeit bieten, denn nicht alle sind immer up-to-date bzgl. Transformation
  7. Kommunikationsregeln erstellen und erklären. Social-Media-Guidelines, die sowohl dem Unternehmen als auch den Mitwirkenden Sicherheit in der Außen-Kommunikation bieten

 

Was kann Unternehmenskommunikation in Bezug auf Neu Work von Social-Media lernen?

Menschen wollen geplante Veränderungen verstehen und erklärt bekommen, bevor sie eine eigene Verhaltensveränderung bei sich selbst vorstellen können und auch vornehmen.

Das gelingt eben nur wenn es SOCIAL ist – also interaktiv durch (Mit-)teilen und Empfangen relevanter Unternehmensinformationen untereinander. Somit zu einer gelebten und erlebbaren Unternehmenskommunikation sowie -philosophie führen.

Denn je weiter Menschen auseinander sitzen, um so wichtiger ist eine gute, verständliche Kommunikationsverbindung.

Fazit:
Ohne SOCIAL ist es eben nur MEDIA.

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